Kleine Steakkunde – das Entrecôte
Steaks gehören auf jeden Grill. Einsteiger sind mitunter aber nicht nur mit der Zubereitung auf den Punkt überfordert, auch beim Thema Warenkunde tauchen Fragen auf. T-Bone- und Porterhouse-Steak haben bei uns bereits im Rampenlicht gestanden. Heute geht es um einen Klassiker – das Entrecôte. Dabei handelt es sich um Fleisch aus der Zwischenrippe. Wie kommt des Entrecôte zu seinem etwas ungewöhnlichen Namen? Und wie bereiten Grillfans ihr Entrecôte am besten zu?
Entrecôte und die Zwischenrippe
Hört man Entrecôte zum ersten Mal, denkt man unweigerlich an die französische Küche. Und damit liegt man richtig. Entrecôte lässt sich übersetzen mit „entre – zwischen“ und „côte – Rippe“. Der Name ist also nichts anderes als ein Hinweis auf die Herkunft des Steaks. Hinsichtlich des Gewichts bringt ein klassisches Entrecôte Steak ungefähr 400 Gramm auf die Waage, ist also perfekt für ausgiebiges Schlemmen.
Mittlerweile werden Entrecôte Steaks auch deutlich kleiner angeboten – bis etwa 300 Gramm. Eingefleischte Grillfans können aber auch nachlegen – mit dem Entrecôte double. Hierbei handelt es sich um ein Steak von etwa doppelter Größe.
Entrecôte – die Zubereitung
Die Zubereitung eines Entrecôte unterscheidet sich eigentlich nicht wesentlich von anderen Steakvarianten. Im Mittel ca. 4 – 6 Zentimeter dick, fein marmoriert und mit Fettrand, wird das Entrecôte heiß angebraten. Wie lange pro Seite das Steak auf dem Grillrost liegen muss, hängt von dessen Dicke und dem gewünschten Gargrad ab. Nutzt einfach die Finger-Daumen-Regel – oder unseren Steak Champ. Mit dessen Hilfe trefft Ihr den Gargrad auf den Punkt.
Übrigens: Ein Entrecôte muss nach dem Grillen natürlich ruhen, um seinen vollen Geschmack entfalten zu können. Und für noch mehr Geschmack sorgen die richtigen Gewürze.
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Kleine Steakkunde – das Rib-Eye
Eine der wahrscheinlich bekanntesten Steakvarianten wird das Rib-Eye sein. Man kann sogar behaupten, hier einen Steakklassiker auf dem Teller liegen zu haben. Die Bezeichnung ist allerdings manchmal etwas irreführend – was auch den unterschiedlichen nationalen Gepflogenheiten geschuldet ist. So ist in den USA ein Rib-Eye Steak gewöhnlich das bereits vom Knochen gelöste Fleisch. In Australien landet beim Rib-Eye dagegen ein Steak mit Knochen auf dem Grillteller.